Traum vom Fisch in der Tiefgarage / Aquarium / Entrückung

Ich hatte am 20.11.2022 einen lebhaften Traum. Nach dem Aufwachen waren mir manche Inhalte klar, mit Bedeutung für die Entrückung und En Hidzeit. Manches aber kam mir komisch vor. Aber nach den Vorkommnissen in Berlin ist mir auch das klar.  

Die Medien berichteten am 16.12.2022, dass am frühen Morgen das 16 Meter hohe und 11,5 Meter breite Zylinder Aquarium aus Acrylglas in Berlin geplatzt ist. Eine Mio. Liter Wasser und 1500 Fische wurden auf einen Schlag verschüttet. Die Explosion und Flutwelle richtete großen Schaden im unteren Bereich des umgebenden Hotelkomplexes an, auch die Überflutung von Kellern und der Tiefgarage.

Ich wusste zuvor nicht einmal, dass es in Berlin ein Aquarium gibt, geschweige denn so ein großes - ich hatte es noch nie gesehen, auch keine Bilder.

So sah es vor der Zerstörung aus:


Am Folgetag kamen weitere Nachrichten in den Medien: „Von den rund 1500 Fischen im Aquadom überlebten nur wenige in Pfützen“. Und ein paar Duzend im unteren Bereich des Aquariums.

„In der Tiefgarage stehen aktuell immer noch fünf Zentimeter Wasser“

Nun zu meinem Traum. Der war wie gesagt drei Wochen vorher, am 20.11.2022. Ich schreibe mir Träume mit Bedeutung meistens auf und sende sie mir selbst als Notiz per Email. Diese Email habe ich sogar noch:  

 

Ich bat Gott zuvor um einen Entrückungstraum oder bedeutsamen Traum.

Im Traum war ich in einer Großstadt, wusste aber nicht, in welcher. Wir waren eine große Gruppe, wie eine Reisegruppe und wohnten im Erdgeschoss eines Hotels oder ähnlich. Wir hatten dort große Gruppenräume gemietet und soweit ich weiß, Feldbetten für einen Urlaub oder vorübergehenden Aufenthalt.

Ich ging in die Tiefgarage runter, sie war nass und dunkel und recht leer.

Das Erste, was mir auffiel, war eine Vertiefung im Boden mit einem Fisch. Er lebte noch, schnappte aber nach Luft, da es zu wenig Wasser war, nur eine Pfütze.  

Ich ging hin und füllte Wasser nach, dann ging es ihm besser. Plötzlich sah ich, dass der Fisch ein Mensch war. Vorübergehend hatte er ein Gesicht wie ein Mensch, war aber gleichzeitig ein Fisch. Danach erschien er mir ganz als ein Mensch. Er hatte zunächst noch die Augen zu und sah fertig aus. Nach und nach erwachte der Mann. Es war wohl ein Obdachloser.

Dann sah ich, dass in den Räumen und Nischen der Tiefgarage noch andere Menschen wohnten. Sie lebten sehr einfach, mit ein paar Decken und wenig Utensilien. Ich kümmerte mich um sie und brachte ihnen Essen.

Dann war ich wieder kurz bei der Reisegruppe und es hieß, wir sollen packen, da wir bald abreisen.

Ich ging nochmal durch die Tiefgarage und dann in Richtung Ausgang. Dann sah ich plötzlich direkt vor mir ein großes Wasserbecken, wie ein Aquarium. Ich schaute hinein, es war grünlich blau und kristallklar. Ich entdeckte Fische darin. Es waren zunächst einfache Fische, aber auf den zweiten Blick sah ich, dass sie schimmernde und wehenden Flossen hatten, die wunderschön aussahen. Wie mit glänzenden Lichtern und Leuchtfarben verziert. Man konnte das Ende des Aquariums nicht sehen, es war sehr groß.

Dann sah ich einen Aushang oder eine Info, darauf stand, dass am nächsten Tag diese Fische alle raus kommen würden. Und zwar zerstört, mit roher Gewalt. Ich sah etwas links auf dem Platz zwei Gestalten. Der eine war ein Mann, den ich als bösartig erkannte. Der andere war ebenfalls bösartig und hatte einen großen Dreizack in der Hand. Der eine von ihnen sagte mit böser Vorfreude: „Ja, sie schwimmen NOCH.“

Ich wusste, irgendwie war mir das klar, dass am nächsten Tag, sofort nach unserer Abreise, solche Leute den ganzen Hotelbereich und die Tiefgarage in ihren Besitz nehmen und die schönen Fische zerstören würden.

Das war furchtbar. Aber ich konnte nichts machen, ich musste weg.

Die Reisegruppe oder die Leiter hatten schon in Eile (da ich mich nicht darum kümmerte) mein Gepäck eingesammelt. Dann hieß es, Abfahrt, schnell in den Bus. Ich stieg ein. Ich wusste nicht einmal, wo mein Gepäck war, mein Rucksack und Smartphone. Es war mir auch egal, irgendwo würde es schon sein. Es ging alles ganz schnell.

Ich fand einen Platz, der Bus war gut gefüllt. Es war ein kleiner, hübscher Bus, aber es waren eigentlich mehrere Busse aneinander gehängt, wie Wagen bei einem Zug. Ich schaute aus dem Fenster – wir fuhren sehr hoch, wie durch die Luft. Man konnte tief runter schauen und dabei wurde mir fast schwindelig. Unter mir waren Straßen einer großen Stadt und hohe Häuser. Wir saßen komischerweise mit dem Rücken zum Fahrer und ich saß ganz dicht hinter dem Fahrer. Er war sehr nett. Ich schaute immer wieder runter und wunderte mich, wie er den Bus so hoch über dem Boden lenken kann. Dann war der Traum zu Ende.

Möchte ein paar Punkte dazu sagen.

Nach dem Aufwachen wunderte ich mich, wie ich auf „Fische in der Tiefgarage“ komme und hielt das für Phantasie. Und der Blick ins Aquarium, es war mir völlig unklar, wie ich darauf komme. Nach den Ereignissen in Berlin drei Wochen später sind die Parallelen offensichtlich. Das Wasser stand am Folgetag noch 5 cm tief in der Tiefgarage, wie es in einem Artikel hieß. Einzelne Fische wurden lebend aus Wasserpfützen gerettet.

Die Zerstörung des Aquariums in Berlin ist für mich ein Vorzeichen, wie eine letzte große Warnung. Die Fische im Traum waren Menschen bzw. symbolisch für Menschen. Das entspricht dem, was Jesus zu seinen Jüngern sagte „Ich will euch zu Menschenfischern machen“.

Die schönen leuchtenden Fische, die ich im Aquarium sah, bedeuten für mich: So sieht Gott die Menschen an, als schöne, wertvolle Seelen, die er liebt.

Die Tiefgarage ist ein Bild für die „Welt“. Die Menschen (Fische) brauchen Hilfe und merken teils gar nicht, in was für Dunkelheit und Dreck sie leben und gerade so überleben.

Der Bus ist die Entrückung, wenn Jesus alle seine Leute gleichzeitig von der Erde wegnimmt. (Es gab außer mir noch andere, die von der Entrückung mit einem Mix aus Bus und Zug geträumt haben.)

Sofort nach der Entrückung übernehmen dunkle, Böse die Welt und gehen nicht gut um mit den Fischen (also Menschen). Der böse Mann stand für den Antichrist, der in der Zeit das Sagen haben wird. Der mit dem Dreizack war Satan bzw. der Tod mit seiner Waffe in der Hand.

Man konnte das schon kurz vor der Abreise spüren und ahnen, es ging fast nahtlos ineinander über. Die Entrückung wird direkt vor den 7 Jahre Trübsal sein. Die Abreise findet plötzlich statt, man wird dafür kein Gepäck packen und auch keins mehr brauchen.

Die Katastrophe in Berlin und der Traum sind eine Warnung, dass die Abreise, also Entrückung, kurz bevor steht, Jesus kommt wieder. Wenn man weiß, was kommt, möchte man auf keinen Fall zurück bleiben, sondern gerettet werden. Jetzt ist die Zeit, Jesus anzunehmen. Ich lege es euch ans Herz. 

Wer Jesus in sein Leben einladen möchte, kann sich einfach an ihn wenden. Wenn man es von Herzen meint, wird Er es erhören. 

"Jesus, Herr, ich habe bisher ohne dich gelebt, das tut mir leid. Ich weiß, dass ich einen Erlöser brauche, da Gott heilig ist, ich aber ganz und gar nicht. Daher bin ich getrennt von ihm. Du aber hast den Preis bezahlt und bist für meine Schuld am Kreuz gestorben und auferstanden. Du bist Gottes Sohn. Sei mein Retter und mein Herr.

Reinige mich von aller Schuld und fülle mich mit dem Heiligen Geist. Führe und leite mich jeden Tag bis ins ewige Leben. Ich danke dir dafür, Amen."


Link zu meinem YouTube Video:

https://youtu.be/8KAtciCIRRI




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