Mein Brief an dich. Wie kommt man in den Himmel?

Wie kommt man in den Himmel?
Oder besser: Wie kommt man mit Gott ins Reine?
Denn genau das ist der Weg in den Himmel.

Die Erde ist nur ein Bild, ein Schatten von dem echten Leben, von der Herrlichkeit, die einen im Himmel erwartet. Das sagt die Bibel und das sagen auch Augenzeugen, die mal einen Blick rein tun durften. Die gute Nachricht ist: Gott hat bereits alles vorbereitet und bezahlt, damit wir in Ewigkeit bei ihm leben können. Getrennt von ihm zu sein, ist die Hölle. Wir sind darauf ausgelegt, bei Gott zu sein, unsere Grundbedürfnisse und unser ganzes Wesen braucht ihn, unseren Schöpfer. Gott liebt uns, daher hat er uns erschaffen. Wir sind dazu gemacht, mit Ihm Gemeinschaft zu haben.  "Unser Herz ist unruhig, bis es Frieden findet, Gott, bei dir". Diese Lücke in unserem Herzen kann niemand füllen, als Er allein. Daher suchen viele Menschen den Sinn des Lebens an der falschen Stelle und suchen weiter und weiter. "Wer sucht der findet" ist sehr bekannter Ausspruch, den Jesus gesagt hat.


Ich erzähle nun frei, wie es sich kurz vor der Schöpfung zugetragen haben könnte.  
Gott wusste, dass die Menschheit von ihm abfallen würde. Er hat sich mit seinem Sohn beratschlagt: Sollen wir´s trotzdem machen, die Menschen schaffen? Jesus sagte "Ja, wir machen es. Jedes MINUS streiche ich durch, mit meinem Kreuz, und mache ein PLUS daraus. Wenn die Menschen sich von Gott lossagen und in Sünde (und damit verbunden, in Trennung) leben, schaffen wir damit einen Weg, umzukehren. Bist du damit einverstanden, Vater, auch wenn dieser Weg sehr, sehr schwer für uns BEIDE ist?"

Genau so kam es. Die Menschen leben von Geburt an getrennt von Gott und gehen ihre eigenen Wege. Damit kommen sie nicht in den Himmel, denn die Schuld trennt uns von Gott. Viele fragen, warum ist das so? Die Antwort ist: Gott kann nicht mit Sünde zusammen sein, denn er ist 100% rein und heilig. Aber er ist auch reine Liebe. Es ist wie vor einem weltlichen Gericht: Jemand begeht eine Raubüberfall. Niemand würde auf die Idee kommen, das einfach zu ignorieren, der Täter kommt vors Gericht. Wir haben Gottes Gebote gebrochen. Eigentlich müssen wir dafür ins Gefängnis. Wir werden schuldig gesprochen. Aber nun kommt der Richter aus seinem Pult, legt seine Robe ab, kommt auf uns zu und schlüpft in unsere Rolle. Dann übernimmt er die Strafe für uns und wir gehen frei aus.

Gott sandte seinen Sohn, er riss ihn sich vom Herzen, damit er Mensch werden konnte, damit er in unsere Rolle schlüpfen konnte. Er selbst war immer ohne Schuld. Aber er übernahm unsere Schuld und bezahlte dafür mit dem Leben. Er starb am Kreuz, die Höchst-Strafe, da sie für die ganze Menschheit gilt. Wenn wir das glauben und für uns in Anspruch nehmen, gehen wir frei aus. Wir müssen es nur annehmen und uns bedanken - das ist alles.

Dazu gehört natürlich der Glaube, dass
1. Gott existiert. Wir müssen anerkennen, dass Er heilig ist, wir aber nicht
2. Jesus sein Sohn ist
3. Jesus für unsere Schuld gestorben ist
4. Er von den Toten auferstand, da er ohne Schuld, und Gottes Sohn ist. Dass er in den Himmel stieg...
5. Und Jesus der Herr ist, dem Gott alles zu Füßen legt. Er möchte daher nicht nur unser Retter, sondern auch unser Herr sein. Stell dir vor - wie früher ein König, den man von Herzen verehrt. Damit ändert sich auch das Leben, wir können neu, anders werden. Die Umkehr ist dann echt, nicht nur leere Worte. Nach und nach werden dir dann Dinge klar, die man falsch gemacht hat und die man ändern möchte. Das ist ein Prozess.

Bibelstellen:
Joh. 3,16 "Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."
1.Joh. 1,9 "So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend."
Röm. 10,9 "Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt. Denn die Schrift sagt: "Wer ihm vertraut, wird nicht enttäuscht werden

Prüfe dein Herz, ob du nicht zu Gott umkehren möchtest. Die Einladung gilt!

Wenn du "Ja" sagst - wie kannst du das zum Ausdruck bringen, fest machen?

Es gibt dafür zahlreiche Vorschläge, was man Gott sagen kann. Wie man beten kann.
Es gibt keine gültige Formel, es muss vor allem von Herzen kommen, egal wie man es ausdrückt.

Zum Beispiel so:

"Gott, ich habe erkannt, dass ich dich brauche. Ich kann aus eigener Kraft nicht zu dir kommen, denn ich bin voller Schuld und habe deine Gebote gebrochen.
Vielen Dank, dass du Jesus geschickt hast, und dass er für meine Schuld gestorben ist, um ein für alle Mal zu bezahlen. Ich bekenne mein Sünden (zähle auf, was dir leid tut und was dir in den Sinn kommt). Ich bereue das und möchte zu Dir umkehren.

Herr Jesus, Danke für dein Sterben und Auferstehen. Ich glaube an dich. Ich lade dich in mein Leben ein. Sei mein Retter und Herr. Bestimme mein Leben von jetzt an. Mach mich zu einem neuen Menschen.

Bitte fülle mich mit dem Heiligen Geist, der ein Siegel ist und ein Tröster, der mich immer begleitet. Gib mir Kraft und Glauben, im Alltag mit dir zu leben. Zeig mir Dinge, die dir nicht gefallen und hilf mir, anders zu werden. Vielen Dank im voraus. 
Amen"

Praktische Tipps:

* Wenn du das getan hast, suche dir Gemeinschaft mit anderen, die auch Jesus gehören. Das kann eine lebendige Gemeinde vor Ort, oder auch das Internet sein.
* Lies die Bibel, angefangen vom Neuen Testament, z. B. Lukas und dann Johannes.
* Das geht auch sehr gut mit der Bibel App "YouVersion". Dort gibt es auch Bibel-Lese-Pläne.
* Rede täglich mit Gott, und höre Ihm zu.
* Erzähle jemandem davon, dass du an Jesus glaubst.
* Und wichtig - falls es dich betrifft und du bei der Entrückung zurück geblieben bist: Nimm das Zeichen der globalen Ordnung auf keinen Fall an, also die neue ID am Körper in der Hand, Stirn... Lies die Warnung in Offenbarung 13 und warne auch andere.

Ich segne dich und wünsche dir weise Entscheidungen.

Deine Sanja












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